3. Auswirkungen auf die Gesundheit
Raucher rauchen wegen des Nikotins, sterben jedoch nicht daran - sie sterben am Rauch, der krebserregende Teer-Feststoffe und giftige Gase enthält.
Bisher ist das Tabakrauchen der einzige effektive Weg, Nikotin in die Lunge zu befördern. Die Erfindung der E-Zigarette im Jahr 2004 ist dabei das zu ändern. Die E-Zigarette macht sich die Tatsache zunutze, dass die Inhalation mittels einer Zigarette der schnellste Weg für die Nikotin-Aufnahme ist. Die Aufnahme erfolgt auf diesem Weg zu 99%.
Es wäre falsch zu sagen, dass die E-Zigarette gesund ist, denn ihr Hauptsoff – das Nikotin – ist schädlich. Insgesamt ist die Forschung im Hinblick auf die gesundheitlichen Auswirkungen der E-Zigarette nicht sehr ausgeprägt. Jedoch wird von einer Vielzahl von Studien zu diesem Thema bestätigt, dass sie weitaus weniger Schäden hervorruft als die normale Tabakzigarette.
Studien beweisen, dass E-Zigaretten Raucher bei der Entwöhnung unterstützen können. So könne die E-Zigarette durch Nutzung der unterschiedlichen mg-Einheiten des Nikotins das Rauchverlangen erheblich mindern und einen wirksamem Ersatz für Nikotin-Pflaster oder Kaugummis bilden. Denn mit dem imitierten Rauchen können Raucher ihre Gewohnheiten zunächst beibehalten und gleichzeitig leichter die tägliche Dosis reduzieren. Durch kleine und verkraftbare Schritte wird die Loslösung vom Tabak erleichtert. Aus diesem Grunde bietet die E-Zigarette eine gute Übergangsmöglichkeit zur Rauchfreiheit.
Ein wichtiger Punkt, der beim Gebrauch der E-Zigarette beachtet werden sollte, ist, dass von einer gemischten Benutzung durch mehrere Personen abgeraten wird um eventuelle
Infektionen zu vermeiden.